Freitag, 16. März 2012

Schweißnähte abziehen und verzinnen

Also erst mal mit der Flex die Schweißnähte von unten abziehen. Hier braucht man nicht päpstlicher als der Papst zu sein, da v. a. oben wo es wichtig ist noch eine Menge Arbeit wartet.


Oben den ach die Schweißnähte abschleifen und man darf hier auf jeden Fall nicht zuviel wollen und solange schleifen bis alles nahezu glatt aussieht, weil dann ist das Blech insgesamt nur noch papierdünn. Das wollen wir natürlich nicht statttdessen werden wir den gesamten Bereich verzinnen.




Er mal noch alles blitzeblank schleifen damit dem Verzinnen nichts im Wege steht.



Nachdem mit Flüssmittel zur Haftvermittlung vorverzinnt wurde, kam das Zinn drauf. Das Bild zeigt schon ein Stadium deutlich später wo alles schon akribisch mit dem Holzspachtel und der Lötlampe so glatt wie möglich gezogen wurde, um nacher so wenig wie möglich Spachtel für die Feinheiten zu benötigen.
Spachtel ist für das Bodenblech grundsätzlich suboptimal (hauptsächlich in größeren Mengen), da es der Belastung nicht wirklich stand hält und zu spröde ist. Z. B. haut es den Spachtel weg wenn der Ständer gegen das Bodenblech zurückschlägt.


Verzinnen ist zwar eine saumäßig aufwändige und schwierige Variante, aber von der Qualität her das beste. Wenn mal wieder die Zeit sieht, die ich für das Bodenblech jetzt schon wieder brauche, wäre die ökonomischere Lösung wahrscheinlich tatsächlich ein neues Bodenblech gewesen - aber wir sind ja keine Ökonomen ;-)

Fast 2:00 Uhr war es trotzdem wieder bis ich ins Bett kam.


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