Donnerstag, 29. März 2012

Zinn bearbeiten und spachteln

Der Zinn wird glatt gehobelt und geschliffen.


Die Unebenheiten im Zinn werden noch mit Spachtel glattgezogen.


Bei der Seitenbacke habe ich sogar schon mal geschliffen.


Die Narben am Falz werden auch ausgespachtelt.


Der Unfallschaden am Beinschild muss großflächig behandelt werden.


Freitag, 16. März 2012

Schweißnähte abziehen und verzinnen

Also erst mal mit der Flex die Schweißnähte von unten abziehen. Hier braucht man nicht päpstlicher als der Papst zu sein, da v. a. oben wo es wichtig ist noch eine Menge Arbeit wartet.


Oben den ach die Schweißnähte abschleifen und man darf hier auf jeden Fall nicht zuviel wollen und solange schleifen bis alles nahezu glatt aussieht, weil dann ist das Blech insgesamt nur noch papierdünn. Das wollen wir natürlich nicht statttdessen werden wir den gesamten Bereich verzinnen.




Er mal noch alles blitzeblank schleifen damit dem Verzinnen nichts im Wege steht.



Nachdem mit Flüssmittel zur Haftvermittlung vorverzinnt wurde, kam das Zinn drauf. Das Bild zeigt schon ein Stadium deutlich später wo alles schon akribisch mit dem Holzspachtel und der Lötlampe so glatt wie möglich gezogen wurde, um nacher so wenig wie möglich Spachtel für die Feinheiten zu benötigen.
Spachtel ist für das Bodenblech grundsätzlich suboptimal (hauptsächlich in größeren Mengen), da es der Belastung nicht wirklich stand hält und zu spröde ist. Z. B. haut es den Spachtel weg wenn der Ständer gegen das Bodenblech zurückschlägt.


Verzinnen ist zwar eine saumäßig aufwändige und schwierige Variante, aber von der Qualität her das beste. Wenn mal wieder die Zeit sieht, die ich für das Bodenblech jetzt schon wieder brauche, wäre die ökonomischere Lösung wahrscheinlich tatsächlich ein neues Bodenblech gewesen - aber wir sind ja keine Ökonomen ;-)

Fast 2:00 Uhr war es trotzdem wieder bis ich ins Bett kam.


Mittwoch, 14. März 2012

Schon mal ein bisschen was lackiert

Um auch schon mal was "fertig" zu sehen, habe ich die Bremstrommel ja schon vorher in aufwändiger händischer Kleinarbeit gereinigt und jetzt auf der Vorderseite schon mal mit abrieb-, benzin- und hitzefestem Aluminiumspray lackiert. Die Hupe ist das erste Teil in der Kontrastfarbe "Mattschwarz".


Von der Substanz her wieder fit

Nach doch recht ausgiebigem Blech puzzeln und zweimal bis nachts um 1:30 schweißen ist die Substanz wieder in Ordnung. Das Abschleifen wird natürlich noch ein Riesenspaß und das Ganze dann wieder so gut wie möglich glatt zu bekommen auch. Leider hat der alte Unfallschaden das Frontschild doch ganz schön ungleichmäßig verformt. Da müssen wir zu zweit mit zeihen noch mal schauen, dass wir das zumindest etwas verbessern können und so gerade wie möglich hinbekommen. 100%ig gerade wir aber nicht möglich sein.


Die klassischen Stressrisse an der Seitenbacke hat dieser Rahmen natürlich auch. Ist aber Standard dieses Problem zu richten und unkritisch.



Auch die zuviel gebohrten Löcher für die falschen PK-Aluleisten, die außen montiert waren wurden zugeschweißt.


Dienstag, 13. März 2012

Dem Bodenblech geht´s an den Kragen

Nach dem Sandstrahlen sah das Bodenblech dann doch deutllich schlimmer aus als erwartet. Lustig auch wie jemand versucht hat ein löchriges Bodenblech und abgerostete Traversen mit Spachtel und Nieten zu reparieren. Das optische Ergebnis war sogar gar nicht so schlecht, aber eine dauerhaft haltbare Lösung sieht anders aus. Also erst mal den Spachtel mit der die Traverse gefüllt war rausschlagen.


Dann die Stellen anzeichen die raus müssen und mit dem Dremel, der Flex und Hammer und Meisel die Bleche raustrennen. Grundsätzlich waren das hauptsächlich die Bereiche über den Traversen.


So gut es ging wurden die Traverseninnenseiten vom losen Rost befreit und dann mit Brunox Rostversiegler dick eingestrichen. Zuvor wurden noch die Ablauflöcher der Traversen größer gebohrt, damit man später besser mit einer Hohlraumversiegelung reinkommt.


Mit der Blechschere wurden die Stücke aus meinem alten Corsa-Dach ausgeschnitten.


Dann wurden die Reparaturbleche noch genau angepasst, an den Kanten fürs Schweißen blank geschliffen und die Löcher für die Punktschweißpunkte über den Traversen eingestanzt.


Die Bleche sind schon mal eingepunktet.


So schaut´s von unten aus. Jetzt folgt dann noch das durchschweißen.


Die Farbe

Optisch Vorbild ist der viperngrüne Porsche 911 RS aus den 70ern.


Um schon mal einen Lacktest an der Kotflügelinnenseite zu machen, wurde der Kotflügel erst mal wieder im Blech gerade gebogen, ausgebeult und die Sicken neu nachgearbeitet.


Samstag, 10. März 2012

Zurück vom Sandstrahlen

Frisch zurück vom Sandstrahlen noch ohne Grundierung. Damit sich das Wegbringen zum Sandstrahlen lohnt waren noch der Rahmen des Hessenmobs und vom Banana Joe dabei. Na, welche Karosse ist jetzt die Walkman Wespe? Es ist die ganz rechte.


Gemeinsam sind wir stark.


Jetzt müssen die Karossen schleunigst lackiert werden damit sie nicht rosten.


So, fertig grundiert. Leider hatte die Vespa doch vorne am Beinschild einen Unfall und das Bodenblech hat deutlich mehr und schlimmere Durchrostungen wie erwartet. Hier wartet doch noch ganz schön viel Arbeit und Zeit bis das alles wieder halbwegs passt.

Reifen und Felgen demontieren

Als erstes die Bremstrommel abgeschraubt und auf den Bildern sieht es gar nicht so aus, wieder mal stundenlang mit Messer, Schraubenzieher und Teilewaschgerät erst mal den Dreck weggemacht, danach noch mit der Drahtbürste behandelt. Soweit dann fertig bevor sie lackiert werden.


Die Felgen sind wie immer innen verrostet und eine hat einen leichten Schlag am Felgenhorn. Also quasi alles wie immer :-). Nicht ganz, die Felgen sind sogar etwas besser als die gewohnten gebrauchten Felgen. Hier steckt schon noch ein bisserl Arbeit drin aber geht schon.


Die Reifen von den Felgen zu bekommen ist immer wieder ein krasser Kampf der brutal viel Kraft kostet. Aber letzendlich gingen sie sogar einigermaßen runter. Die Reifen wurden sogar schon wieder gereinigt, da diese noch nicht so alt und noch gut sind und deshalb auch wieder verwendet werden.


Überwurf auch kaputt

Durch den diletantisch abgeschliffenen Vergaserflansch wurde dann auch der Überwurf gekillt. Nicht reparabel, hier muss Ersatz her.