Sonntag, 29. Januar 2012

Der Motor

Nachdem der Motor schon ausgebaut war, wurden noch Rad, Auspuff und Bremsankerplatte entfernt. Dannach kam der Motor auf den Ständer und das Getriebeöl wurde abgelassen. Wie man sieht ist der Motor ordentlich versifft und verölt. Jetzt beginnt also tatsächlich der aufwändigste Teil einer jeden Motorrevision - den Motor erst mal sauber zu bekommen. Nach 4 Stunden kratzen mit Schraubenzieher, Drahbbürsten und Cuttermesser ist zumindest schon mal ein Großteil des fast 40 Jahre alten Drecks entfernt. Noch mal 2-3 Stunden, dann sollte der Motor halbwegs sauber sein.








Die negativen Aspekte der Karosse

Hier also doch noch ein paar weniger erfreuliche Sachen. Der Rahmen scheint doch schon mal eine abbekommen zu haben, was man an dem welligem Blech unterhalb der Lenkrohrführung erkennen kann. Viel machen kann man hier nicht: Der Rahmen wirkt insgesamt trotzdem gerade, also wird sie einfach so wie sie ist wieder aufgebaut.

Ein weiterer Punkt ist das Bodenblech. Hier sah es auf den ersten Blick ganz ok aus bis auf ein paar standardmäßige Risse am Bodenblech. Allerdings hat da jemand gar nicht mal so schlecht gespachtelt vom Finish her, allerdings natürlich viel zu dick. Nachdem ich den Spachtel mit dem Schraubenzieher abgeschlagen hatte, zeigte sich ein Bild einer Reparatur die eigentlich ein Schweißgerät benötigt hätte, aber wohl keines vorhanden war. Kritische Stellen wurden einfach zusammengenietet und dann großzügig verspachtelt. Wir werden das ganze nach dem Sandstrahlen der Karosse dann wieder vernünftig schweißen und anschließen verzinnen.



Mittwoch, 25. Januar 2012

Die Zerlegung

Immer wieder erstaunlich wie schnell man so eine Vespa zerlegt hat - um 22:00 angefangen und gemütlich um 0:30 fertig und das ganze mit vielen Bildern schießen.





































Die Elektrik

Immer ein sehr wichtiger Part und ärgerlich wenn man es nicht gescheit macht (so wie bei dem letzten Projekt). Die Elektrik gut fotographieren, damit man später beim Wiederzusammenbau auch weiss wo was hingehört. Dadurch vermeidet man endloses rumkaspern mit nicht genau passenden Schaltplänen und falschen Kabelfarben.